Am Futtertrog ist Köpfchen gefragt. Die Waldbisons setzen nicht wie wir Menschen ihre Ellenbogen ein, um sich Platz zu verschaffen, sondern ihre gewaltigen Schädel. Der größte Dickkopf gewinnt.
Im Zoo – hier im Tierpark Nordhorn – sorgen die Pfleger natürlich dafür, dass alle Bisons genug abbekommen. Besucher, die ein paar Euro für Tierfutter ausgeben, um die Vierbeiner selbst zu füttern, müssen sich aber über kopflastige Auseinandersetzungen nicht wundern.
Die beeindruckenden Waldbisons sind eine seltene Unterart der nordamerikanischen Steppenbisons.